Tapeten

SKR News

Die Memoriav-Empfehlungen zur Erhaltung von audiovisuellen Dokumenten gehen online

Als Kompetenzstelle für das audiovisuelle Kulturgut publiziert Memoriav seit 2006 Empfehlungen zur Erhaltung audiovisueller Dokumente in den Bereichen Fotografie, Ton, Film und Video. Diese für die Erhaltung von audiovisuellen Kulturgütern wichtige Orientierungshilfe und Best-Practice-Tipps für Sammlungsverantwortliche von Gedächtnisinstitutionen stehen neu als vollständig überarbeitete Onlinepublikation zur Verfügung, die alle bisher von Memoriav publizierten Empfehlungen in einem Dokument mitsamt integrierter Suchfunktion zusammenführt. https://memoriav.ch/de/empfehlungen/

Zur ganzen Medienmitteilung vom 2. Juni 2022:
 
______________
 

Les recommandations Memoriav se présentent sous une nouvelle forme, intégralement numérique

Depuis 2006, Memoriav, le pôle de compétence pour le patrimoine audiovisuel, publie des recommandations pour la conservation des documents audiovisuels dans les domaines de la photographie, du son, du film et de la vidéo. Ces documents de référence, indispensables à la conservation des biens audiovisuels, constituent de véritables repères dans les domaines de connaissances et les bonnes pratiques, constamment en évolution dans les univers audiovisuels. Les recommandations nécessitent une adaptation rapide et constante, ce que la nouvelle forme de publication en ligne, adoptée permet aujourd’hui. Le nouveau fichier disponible sur le site de Memoriav (pour le moment uniquement en allemand, le français étant prévu pour l’automne) est doté d’une fonction de recherche intégrée et est intégré de manière embarquée, ce qui permet une adaptation flexible en arrière-plan. https://memoriav.ch/de/empfehlungen/
Lire l'intégralité du communiqué de presse du 2 juin 2022 :
https://memoriav.ch/fr/recommandations-memoriav-integralement-numerique-communique/

Drucken

Die barocken Theaterkulissen aus Schloss Hauteville

Führung für die Fachgruppe Gemälde und zeitgenössische Kunst
Freitag, 17. Juni 2022, 15.00 Uhr
Sammlungszentrum des Schweizerischen Nationalmuseums, Affoltern a. Albis

Die in Saint-Légier-La Chiésaz am Genfersee ansässige, aus Lyon stammende, hugenottische Familie Cannac brachte aus Frankreich die Mode des sogenannten Gesellschaftstheaters mit. Pierre-Philippe de Cannac, erteilte 1777 dem Lyoner Maler Joseph Audibert den Auftrag vier Bühnenbilder zu malen. Die vier Szenen stellen eine Küche, einen Salon, einen Wald mit Ruinen und einen jardin à la française dar. Die Bewohner des Schlosses Hauteville führten die Tradition des Gesellschaftstheaters, mit Unterbrüchen bis in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts fort und erweiterten damals auch noch den Fundus um weitere Kulissen sowie eine neue Bühne.

2015 erwarb das Schweizerische Nationalmuseum das Konvolut von Theaterkulissen, diverse Kostüme und Weiteres aus Schloss Hauteville am Genfersee. Es handelt sich um eines der wenigen erhaltenen Theater der Zeit in der Schweiz und stellt somit eine wirkliche Besonderheit dar.
Im Zuge der Neueinrichtung der Dauerausstellung des Châteaus de Prangins, werden derzeit die barocken Kulissen am Sammlungszentrum konserviert-restauriert um sie anschliessend in der neuen Dauerausstellung zu präsentieren.

 

Theater1

©Schweizerisches Nationalmuseum

 

Noch bis Mitte Juni steht auf der Bühne die Kulisse der Küche zur Besichtigung und so nutzen wir die Gelegenheit uns von Franziska Snape und Natalie Ellwanger die Geschichte des Theaters auf Schloss Hauteville, das Konservierungs-Restaurierungskonzept sowie die durchgeführten Massnahmen erläutern zu lassen.

Im Anschluss an die Führung laden wir zu einem kleinen Apéro und der Möglichkeit sich auszutauschen und Kontakte innerhalb der Fachgruppe zu knüpfen.

Datum:                        Freitag, den 17.06.2022

Zeit:                            15.00 - 17.00 Führung, anschliessend Apéro

Ort:                             Sammlungszentrum des Schweizerischen Nationalmuseums
                                   Lindenmoosstrasse 1
                                   8910 Affoltern a. Albis

Teilnehmer:                max. 20

Anmeldung:               Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Anmeldeschluss:        13.06.2022

Unkostenbeitrag:        CHF 10.--

Drucken

Icon The Institute of Conservation: Appeal from Lviv for materials needed for cultural heritage protection

Information about how organisations can support the Center to Rescue Ukraine's Cultural Heritage

In early March 2022 our colleagues at ICOMOS-Ukraine Heritage in Crisis Working Group provided information on the materials needed to help protect Ukraine's cultural heritage. However, we are aware that the situation is changing on a daily basis and that the needs of the Center will also change as time passes. We will therefore update this page with new information as it becomes available.

In the meantime we strongly encourage donors to contact the Center before sending materials to ensure that your kind donations reach their intended destination and can be well used. 

To the website

Weiterlesen

Drucken

Summary: Laser operator for cultural heritage cleaning, 16 al 18 settembre 2021

Dal 16 al 18 settembre presso la sede della Supsi di Mendrisio si è svolto il corso di formazione sull’utilizzo del LASER nel campo del restauro di opere d’arte. Il corso, strutturato in lezioni teoriche e attività pratiche, è stato realizzato da un gruppo interdisciplinare di docenti: esperti scientifici, tecnici operativi e restauratori conservatori. Sono stati illustrati i principi di funzionamento e l’utilizzo di quattro diversi tipi di apparecchiature: due messe a disposizione dalla società italiana ELEN produttrice di LASER e partner nell’organizzazione del corso (un Neodimio Yag nel regime QS e un Erbio Yag) e due dalla SUPSI (ambedue Neodimio Yag, uno nel regime LQS l’altro SFR). Con queste apparecchiature, che hanno regimi operativi diversi e differenti lunghezze d’onda del raggio LASER che ne determinano la durata dell’impulso e la quantità di energia, è possibile intervenire su un’ampia e varia tipologia di supporti.  

La breve durata del corso non ha consentito di approfondire diversi temi ma l’osservare e il provare direttamente su materiali diversi (sia su repliche sia su frammenti di opere originali) si è dimostrato un determinante elemento di aggregazione che ha stimolato la curiosità di tutti.     Il fatto che gli 11 partecipanti provenissero da paesi diversi, come Francia, Svizzera e Italia e che fossero restauratori conservatori specializzati in diversi tipi di opere d’arte, dai dipinti murali ai materiali lapidei o alle terre cotte di provenienza archeologica, non ha impedito di trovare un terreno in cui confrontarsi con uno stimolante scambio di informazioni e con appassionanti spunti di discussione e dialogo.

Il LASER deve essere considerato come uno strumento indispensabile per la rimozione di materiali indesiderati e per un restauratore conservatore la conoscenza di vantaggi e limiti del suo utilizzo è un dato imprescindibile. Gli entusiastici commenti dei partecipanti al termine del corso, hanno dimostrato l’efficacia della formula utilizzata e potrebbero convincerci a riproporlo ancora nel corso dei prossimi anni.
Alberto Felici

 

Video by Guy Devreux

Drucken

NIKE: Leitfaden "Teilhabe am Kulturerbe" ist erschienen!

Die Nationale Informationsstelle zum Kulturerbe NIKE freut sich sehr, Ihnen die Publikation «Teilhabe am Kulturerbe – ein Leitfaden» zu präsentieren. 

In unterschiedlichen Lebensbereichen findet momentan ein Reflexions- und Lernprozess zu Teilhabe statt. Die NIKE möchte mit der frisch veröffentlichten Publikation einen Beitrag zu dieser Debatte leisten und Kulturerbefachpersonen, sowie weitere interessierte Personen anregen, eigene teilhabeorientierte Projekte anzustossen, zu unterstützen und umzusetzen. Dadurch soll die Teilhabe der Menschen an der Erhaltung und Pflege des kulturellen Erbes im Sinne der Konvention von Farogestärkt werden. 

Über zwei Jahre haben wir uns intensiv mit kultureller Teilhabe befasst, haben eine Evaluation konzipiert, Projekte evaluiert und Ergebnisse ausgewertet. Gerne bedanken wir uns an dieser Stelle herzlich bei allen Beteiligten, die zum Gelingen dieser Publikation beigetragen haben und bei Ihnen, verehrte Leserinnen und Leser für Ihr Interesse an diesem wichtigen Thema! 

 

Unter www.nike-kulturerbe.ch können Sie die Publikation kostenlos herunterladen. Sie ist als PDF auf DeutschFranzösisch und Italienisch erhältlich. Falls Sie ein gedrucktes Exemplar möchten, so können Sie dieses kostenlos unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellen. Die gedruckte Version gibt es auf Deutsch und Französisch.

Drucken

Bundesrat genehmigt Kulturgüterschutzinventar

An seiner Sitzung vom 13. Oktober 2021 hat der Bundesrat das Kulturgüterschutzinventar 2021 genehmigt. Erfasst sind schützenswerte Baudenkmäler, archäologische Stätten sowie Sammlungen in Museen, Archiven und Bibliotheken in der Schweiz. In der vierten Ausgabe (nach 1988, 1995 und 2009) finden sich knapp 3400 sogenannte A-Objekte (von nationaler Bedeutung) und rund 10’000 B-Objekte (von regionaler Bedeutung). Die Kulturgüter von nationaler Bedeutung wurden nach einheitlichen Kriterien bewertet, in einem gesamtschweizerischen Vergleich überprüft und eingestuft. Rund 240 archäologische Objekte sind neu hinzugekommen. Nützlich ist die Darstellung des Kulturgüterschutzinventars im Geoportal des Bundes, das von Swisstopo betrieben wird. Die Kombination mit anderen Geodaten ermöglicht eine genauere Bestimmung der potenziellen Gefährdung der Kulturgüter.

Drucken

FG Kulturgeschichtliche Objekte: Führung im Museum Neuthal Textil- und Industriekultur

NL 2021

Foto: ©Neuthal Textil- und Industriekultur

Führung im Museum Neuthal Textil- und Industriekultur Freitag, 10. Dezember 2021

Liebe Mitglieder der Fachgruppe Kulturgeschichtliche Objekte,

Wir freuen uns, endlich mal wieder alle Kolleginnen und Kollegen bei einem gemeinsamen Besuch im Neuthal Textil- & Industrie­kultur in Bäretswil «live» sehen zu dürfen.

Im Neuthal bei Bäretswil befindet sich das hervorragend erhaltene Industrie-Ensemble der einstigen Spinnerei von Adolf Guyer-Zeller aus dem 19. Jahrhundert.
Seit der Stilllegung der Produktion wurde das Gebäude in mehreren Etappen zum Museum Neuthal Textil- und Industriekultur ausgebaut. Mit grossem Einsatz und viel Herzblut betreuen und erweitern Freiwillige die Anlagen und Einrichtungen und ergänzen laufend die Museumsobjekte. Angefangen mit der noch funktionierenden Wasserkraftkraftanlage, über die historische Baumwollspinnerei, der Weberei vom Handwebstuhl bis zur modernen Webmaschine und schliesslich der Handmaschinenstickerei erleben die Besucher die gewaltige Entwicklung der einst blühenden Textilindustrie in der Zürcher Landschaft.

Vormittags werden wir eine Führung zum Thema «Spinnerei – von der Baumwolle bis zum Garn» besuchen.
Nach einem Sandwich-Zmittag wird uns Nora Baur, die Leiterin des Museums, durch weitere Bereiche des Museums führen. Hier hoffen wir auf einen fachlichen Austausch und interessante Diskussionen zu dem Umgang mit technischen Objekten in historischen, denkmalgeschützten Räumen, zur Konservierung der Textilmaschinen, zur Einrichtung von Depots in historischen Gebäuden. Wer wird die Maschinen in Zukunft pflegen und bedienen, wenn die ehemaligen Fachleute, die heute als Freiwillige arbeiten, nicht mehr zur Verfügung stehen?

Wir freuen uns und hoffen auf zahlreiche FG-Mitglieder – aus allen Bereichen unserer oder anderer Fachgruppen!

Mit besten Grüssen

Barbara Ihrig
Fachgruppenkoordinatorin

Programm 10. Dezember 2021:

09.45 – 10.15 Uhr      Ankunft, Kaffee und Gipfeli (der Bus kommt um 9.37 bzw.10.07 an)
10.30 – 12.00 Uhr      Führung in der Spinnerei «vom Baumwollballen zum Garn»
12.00 – 13.30 Uhr      Sandwich Zmittag
13.30 – 15.00 Uhr      Rundgang mit Nora Baur durch das Fabrikgelände und das Depot für 
                                   Webmaschinen. Neuthal hat eine einzigartige und die wohl weltweit grösste
                                   Sammlung von Webmaschinen.
                                   Hier werden wir vor Ort die Probleme diskutieren.
ca. 15.00                    Abschluss des Treffens

Kosten:

CHF 30.--  für SKR-Mitglieder
CHF 40.--  Nichtmitglieder
(inkl. Eintritt, Führung, Gipfeli und Sandwichzmittag)
Kaffee und Mineral werden vom Neuthal offeriert – schon jetzt herzlichen Dank!

> Anmeldung und weitere Informationen

 

 

Drucken

Sessionsradar für die Herbstsession der Eidgenössischen Räte | Rapport du Centre NIKE sur la session d'automne des chambres fédérales

Hier finden Sie den Sessionsradar für die Herbstsession der Eidgenössischen Räte, die vom 13.09.2021 bis am 1.10.2021 stattgefunden hat.

NIKE hat die wichtigsten kulturerberelevanten Debatten dieser Session zusammengefasst und wünscht Ihnen eine anregende Lektüre.

******

Ici vous trouvez le rapport du Centre NIKE sur la session d'automne des chambres fédérales qui a eulieu du 13 septembre au 1er octobre 2021. Pour l’instant il n’existe qu’en allemand.

Nous vous souhaitons une agréable lecture. 

 

Drucken

Neues aus dem Vorstand

Treffen an der Hochschule der Künste Bern HKB

Die aktuellen Lockerungen bezüglich der Covid 19 Beschränkungen erlaubten es, dass wir Mitglieder des Vorstands und Caroline Trebing von der Geschäftsstelle, uns zum ersten Mal seit gut einem Jahr in persona treffen konnten. Die Vorstandssitzung fand am 24.06.2021 an der HKB statt, wo wir auf freundliche Einladung von Stefan Wülfert die Räumlichkeiten bei Bedarf für Vorstandssitzungen nutzen können. Dieser Umstand bot Gelegenheit zu einem Gespräch mit Stefan Wülfert und Andreas Buder, um die gemeinsame Zusammenarbeit künftig wieder zu intensivieren. So wollen wir zum Beispiel nächstes Jahr auf der Cultura Suisse den Auftritt mit der HKB aufeinander abstimmen und gegebenenfalls auch gemeinsame Programmpunkte mit der HKB und dem Swiss CRC gestalten.

Verabschiedung von Sebastian Dobrusskin, unserem Mann bei E.C.C.O.

Wir haben die Gelegenheit an der HKB genutzt, um uns persönlich bei Sebastian Dobrusskin für seinen Einsatz für den SKR, sechs Jahre als Vorstandsmitglied und anschliessend als Delegierter beim Europäischen Dachverband der Restauratorenverbände E.C.C.O. zu bedanken und ihn zu verabschieden. Es war uns nach der langen, rein digitalen Präsenz wichtig, dies persönlich zu tun und ihm mit einem Geschenk für seine freiwillige Arbeit, die er zusätzlich zu seiner Lehrtätigkeit und als Familienvater ausgeübt hat unseren Dank auszudrücken.

 

2021 06 AbschiedSebastian 01

v.l.n.r: Caroline Trebing, Sebastian Dobrusskin und Natalie Ellwanger

 

Nach 13 Jahren als Delegierter bei E.C.C.O. hat Sebastian Dobrusskin nun sein Mandat niedergelegt. Sebastian hinterlässt sowohl bei E.C.C.O. als auch bei uns eine grosse Lücke und das nicht nur aufgrund seiner berufspolitischen Aktivitäten, sondern vor allem auch aufgrund seiner Persönlichkeit. Er hat sein Delegiertenamt und die Position als Vize-Präsident im Europäischen Dachverband mit ausserordentlichem Engagement ausgefüllt. In diesen 13 Jahren hat sich E.C.C.O. im politischen Europa einen Namen gemacht und wird als valabler Ansprechpartner für federführende Kulturprojekte wahrgenommen. Vor 14 Jahren, als Natalie Ellwanger noch SKR- E.C.C.O. Delegierte war, gab es zwar die ersten Anzeichen für eine Aussenwahrnehmung, aber man war noch weit entfernt von dem Punkt, an dem sich der Verband heute befindet.
An dieser Stelle möchten wir die Abschiedsworte Sebastians, aus seinem letzten Jahresbericht als Delegierter zitieren: „Doch eines wünsche ich mir noch vom SKR – also von Euch: eine engagierte Nachfolge, denn gerade jetzt, wo E.C.C.O. auf europäischer Ebene gut sichtbar und erfolgreich unterwegs ist, wäre es schade, wenn die Schweizer Interessen nicht vertreten werden.“

Liebe Kolleginnen und Kollegen, diesen Worten Sebastians können wir uns nur anschliessen! Wer immer unter Euch ein Interesse an der Nachfolge bei E.C.C.O. hat, möge sich melden. Es ist eine bereichernde, spannende Tätigkeit. Wir sollten Europa nicht aus den Augen verlieren, denn viele Richtlinien und Gesetzgebungen, die dort gelten, haben auch Auswirkungen auf unseren Alltag hier in der Schweiz.

Bei Interesse oder Fragen zum Delegiertenamt meldet Euch bitte bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

Drucken