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SKR News

Besichtigung des KGS-Rettungscontainers der Stadt Genf (la BERCE PBC) vom 8. November 2019

PROGRAMM

10:00
Rendez-vous in der Bibliothèque de Genève (BGE)
Treffpunkt: Loge des huissiers, Promenade des Bastions 1(siehe Plan)

10:00 - 11:00
Präsentation des Kulturgüterschutzes in der BGE durch Mme Nelly Cauliez,
Conservatrice responsable Unité Régie

11:00 - 11:30
Gemeinsame Fahrt zum Rettungscontainer der Stadt Genf, la BERCE PBC,
mit öffentlichen Verkehrsmitteln (siehe Plan)

11:30 - 12:30
Präsentation des Containers

12:45 - 14:00
Gemeinsames Mittagessen in einem Restaurant in der Nähe,
anschliessend Individuelle Rückreise

Anmeldeschluss: 28. Oktober 2019
Teilnahme Mittagessen: Bitte um Bestätigung/Abmeldung bei der Anmeldung unter "Bemerkungen"

Link zur Anmeldung

Download: Programm und Situationsplan

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SKR/SCR Jahrestagung | congrès annuel | convegno annuale 2020

SKR Jahrestagung 2020 – Kulturgut im Katastrophenfall

Der Brand von Notre-Dame in Paris oder des Brasilianischen Nationalmuseums, Flutkatastrophen, Erdbeben, menschliches Versagen und immer wieder Kriege, es gibt vielerlei Gründe, warum Kulturgut in Gefahr kommt. Als Reaktion auf die Ereignisse der letzten Jahre haben sich Konservatoren-Restauratoren, Kulturgüterschützer, Museen und Denkmalpflege organisiert, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Wir suchen Ihre Erfahrungen und Lösungsvorschläge. Wie organisieren Sie sich, haben Sie einen Plan B?

Die Tagung findet am 24.01.2020 im Rahmen der Messe Cultura Suisse in Bern statt. Weitere Informationen folgen.

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Congrès annuel 2020 de la SCR – Les biens culturels en cas de catastrophe

L’incendie de Notre-Dame de Paris ou du Musée national du Brésil, les inondations, les tremblements de terre, les erreurs humaines ou, encore et toujours, les guerres – autant de situations qui mettent en péril les biens culturels. En réaction aux événements des dernières années, les conservateurs-restaurateurs, les spécialistes en protection des biens culturels, les musées et les services de conservation du patrimoine s’organisent pour se préparer aux situations d’urgence. Nous aimerions connaître vos expériences et vos stratégies en la matière. Quelles mesures avez-vous prises ? Avez-vous un plan B ?

Le congrès se déroulera le 24 janvier 2020 dans le cadre du salon Cultura Suisse à Berne. Plus d'informations suivront

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Congresso annuale SCR 2020 – Beni culturali in caso di catastrofe

L’incendio della cattedrale di Notre-Dame a Parigi o del Museo nazionale brasiliano, inonda­zioni, terremoti, errori umani e guerre: sono tante le fonti di pericolo per i beni culturali. In risposta agli eventi degli ultimi anni, gli specialisti del settore di conservazione-restauro, protezione dei beni culturali, musei e conservazione dei monumenti storici si sono organizzati per essere preparati alle emergenze. Cerchiamo le vostre esperienze e proposte di soluzione. Come vi organizzate? Avete un piano B?

Il Congresso annuale si svolgerà il 24.01.2020 nel quadro della fiera “Cultura Suisse” a Berna. Seguiranno ulteriori informazioni.

 

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Weiterbildungen 2019

Das Studium abgeschlossen und nun? Start in die Selbständigkeit....?!
3. - 4. Oktober 2019 in Meilen

Ein Seminar aus der Praxis - für die Praxis. Realitäsnah und in Gruppen nähern wir uns dem Thema Selbständigkeit in der Konservierung-Restaurierung an.

Referent / Seminarleiter: Andreas Franz
Datum: 3. - 4.10.2019
Dauer: 2 Tage
Veranstaltungsort: aaf restaurierungen gmbh, General Willestrasse 202, 8706 Meilen
Sprache: Deutsch
max. Teilnehmer: 15
Kosten: SKR Mitglieder und Mitglieder von E.C.C.O.-Verbänden CHF 300.-, Nichtmitglieder CHF 450.-, Mitglieder in Ausbildung CHF 120.-

Weitere Informationen und Anmeldung

 

IPM-Workshop - Papierfischchen und andere Materialschädlinge

Vom 27. - 29.6.2019 fand an der HKB Bern ein IPM-Workshop statt, der von der HKB in Zusammenarbeit mit dem SKR organisiert wurde. Durch den Workshop führte Dr. Pascal Querner aus Wien, dessen Spezialgebiet die Schädlingskontrolle in Museen ist. Die Schwerpunkte des Kurses beinhalteten u.a. die Grundlagen des IPM, Schädlingsbiologie, Monitoring, Prävention, Materialschädigungen und Behandlungsmethoden. Des Weiteren wurden Übungen zum Erkennen von Schäden durch Insekten und zum Bestimmen von Schädlingsarten am Mikroskop durchgeführt. Jeder Teilnehmer konnte zudem seine eigene Insektenreferenzsammlung anfertigen. Die sehr gute Organisation, sowie die professionelle und engagierte Durchführung trugen zu einem interessanten und anregendem Workshop mit vielen spannenden Inputs, praktischen Tipps und neuen Ideen bei. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung!
Gaby Petrak, Sammlungszentrum Schweizerisches Nationalmuseum

Der Workshop war innert 24 Stunden ausgebucht, was die Veranstalterinnen überlegen lässt, den Kurs zu einem späteren Zeitpunkt zu wiederholen.

 

IPM

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SKR Jahrestagung 2019

Jahrestagung 2019

Die Tagung mit dem Titel: „Die Restaurierung der Restaurierung? Vom Umgang mit restaurierten Kulturgütern“ in Lugano war unseres Erachtens ein schöner Erfolg - letztendlich haben doch ca. 70 Personen den Weg an die SUPSI gefunden. Dank Simultanübersetzung ins Englische konnten alle Teilnehmer von dem vielsprachigen und abwechslungsreichen Programm profitieren: 14 Vorträge von Referenten aus dem In- und Ausland gaben ein schönes Spektrum aus allen Arbeitsbereichen der Konservierung-Restaurierung und beleuchteten die Frage, wie man mit alten Restaurierungsmassnahmen unter Wahrung des gewachsenen Zustands umgehen kann.
Bei schönstem Tessiner Frühlingswetter, den gemeinsamen Mittagessen, Apero und Abendessen blieb genug Zeit, Kontakte zu knüpfen oder erneuern und interessante Fachgespräche zu führen.
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Unser besonderer Dank geht an das Tagungskommitee: Natalie Ellwanger, Giacinta Jean, Giacomo Pegurri und Sonya Weddigen!

Swiss CRC Master Awards

Bereits zur Tradition geworden, fand direkt im Anschluss an die Tagung die diesjährige Verleihung des Swiss CRC Master Awards statt. Luca Colombo, der Direktor des Department for Environment Constructions and Design führte durch das Programm und stellte die drei FinalistInnen vor. Die drei Hochschulen in Neuchâtel, Bern und Lugano hatten je einen Teilnehmer bestimmt, Riggisberg hat dieses Jahr keine Absolventin. Die für den Swiss CRC Masteraward nominierten waren:
Lucia Regazzoni, SUPSI (krankheitshalber abwesend), Maximilian Butz ,HKB und Line Pedersen, HE-ARC.
Die anwesenden Nominierten hielten ihre Präsentationen mit Herzblut und Fachkenntnis ab.
Der erste Preis wurde Line Pedersen von der HE-Arc Neuchâtel für ihre innovative Arbeit über die Bearbeitung einer chinesischen Lackarbeit verliehen.
Der Titel Ihrer Arbeit lautet: Etude et conservation-restauration d'un cabinet chinois d'export en laque polychrome, XIXe siecle. Musée Ariana Genève.
Unseren Glückwunsch an alle drei AbsolventInnen für Ihre herausragenden Arbeiten.

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Roundtable Swiss CRC

Im Rahmen der SKR Jahrestagung veranstaltete der Swiss CRC einen Roundtable unter dem Titel: „What competences are expected from a conservator at the beginning of the profession?“
Auf dem Podium sassen als Moderator Stefan Wülfert, Leiter Fachbereich Konservierung und Restaurierung und Vizedirektor der HKB. Die Diskussionspartner waren: Agathe Jarczyk , freischaffende Konservatorin-Restauratorin und ehemalige Dozentin an der HKB. Jacobo Gilardi, freischaffender Konservator-Restaurator und Dozent an der Supsi. Markus Leuthard, Leiter des Sammlungszentrum und Vize-Direktor des Schweizerisches Nationalmuseums, sowie Andreas Franz, freischaffender Konservator-Restaurator und Präsident des SKRs.
Das Publikum bestand in einem ausgewogenen Verhältnis aus Studierenden, neuen Absolventen und Kolleg*innen mit langer Berufserfahrung. Aus der Reihe der Studierenden waren besonders die der HKB zahlreich vertreten und sie brachten mit Ihren Wortbeiträgen die Diskussion ziemlich in Schwung. Ein Grundtenor auf Seiten der „Arbeitgeber“ ist, dass ein Mangel an praktischer Erfahrung bei den Absolventen konstatiert wird. Wie dieser Mangel zu beheben ist, bleibt allerdings weiterhin ungelöst und wird sicherlich zu weiteren Diskussionen und Lösungsansätzen führen müssen.

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SKR Generalversammlung 2019

Bericht der Generalversammlung und Neuwahlen

Die Generalversammlung fand in den wunderbaren Räumlichkeiten der Villa Ciani statt.
Luigi Maria Di Corato, Direktor der städtischen Kulturabteilung, begrüsste uns in den historischen Räumen des ersten Museumsbaues der Stadt Lugano.
Es waren 32 stimmberechtigte Teilnehmer, zahlreiche Mitarbeiter in Konservierung-Restaurierung sowie Mitglieder in Ausbildung anwesend. Zur Übersetzung der Wortbeiträge hatte sich dankbarerweise unser ehemaliges Vorstandsmitglied Susanna Pesko bereiterklärt. Anträge seitens Vorstand und Mitglieder lagen keine vor, so dass ausser dem Jahresabschluss 2018, dem Budget 2019 und den Wahlen keine Abstimmungen vorgenommen werden mussten. Der Vorstand wurde entlastet und kann so 2019 im Sinne der Generalversammlung seine Arbeit weiterführen. Der Vorstand bedankt sich für das Vertrauen.
Unter Wahlleiter Hanspeter Marty traten die drei verbleibenden Vorstandsmitglieder Andreas Franz, Präsident; Barbara Ihrig Leuthard, Kassierin und Natalie Ellwanger, Vorstandsmitglied erneut an und wurden per ausgiebiger Akklamation im Amt bestätigt.
Dem ausscheidenden Vorstandsmitglied Anouk Gehrig-Jaggi wurde für Ihre mehrjährige Mitarbeit gedankt.

Die sich zur Wahl stellende Meret Haudenschild wurde von der Generalversammlung mit einem warmen Willkommensapplaus ohne Gegenstimme gewählt.
Im Weiteren wurden den KollegInnen Giacomo Pegurri und Sara De Bernardis, die bei der Organisation der Veranstaltungen rund um die Tagung und die Suche nach geeigneten Lokalitäten den Vorstand hilfreich unterstützten, für ihre Arbeit im Rahmen der Generalversammlung gedankt.

Zum Abschluss der Versammlung und als Reaktion auf die Round Table Diskussion des vorangegangenen Tages erbaten Vertreter der Studierendenvereinigung KuRt an der HKB das Wort. An dieser Stelle sei ein Auszug aus dem Text, der von Kevin Kohler vorgetragen wurde, wiedergegeben:


„Wir als Vertretung der Studierenden der HKB und HE-ARC erachten drei Stichworte als wichtig für das zukünftige Berufsfeld Konservierung & Restaurierung. Der erste Schwerpunkt liegt auf der Kommunikation. Hiermit gemeint ist unter anderem der aktivere Austausch zwischen den verschiedenen Akteur* innen des Berufes aus Verband, Institutionen, Selbstständigen und den Ausbildungsstätten/Auszubildenden. Wünschenswert wäre auch ein vielfältiger Austausch mit dem Ausland auch über sprachliche Grenzen hinweg.
• Die Kommunikation zwischen dem SKR, Studentenschaft und der HKB (Kunsttechnologische Untersuchungen im Labor, junge Fachleute fordern/fördern, in Prozesse einbinden).
• Gründung einer Fachgruppe: Studenten in Ausbildung (Diese Fachgruppe könnte dann auch eine Hilfsfunktion haben für neue Studenten und beim Erklären, um was es im Beruf eigentlich geht), Empfehlen und Vermitteln von Vorpraktikum.
• Lohnempfehlung für Praktika seitens der HKB oder des SKR. Wie können Praktikanten gebraucht und angemessen bezahlt werden, damit trotzdem beide Seiten profitieren.“


Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass bereits im Vorfeld der Tagung Kontakt zwischen den Studierenden der HKB und dem SKR Vorstand aufgenommen worden war. Der Vorstand freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Studierenden und die Bildung einer Fachgruppe „Mitglieder in Ausbildung“. Das nächste Ziel ist, auch mit den Studierenden der restlichen Institutionen in der Schweiz Kontakt aufzubauen und diese in den Dialog einzubinden.

Exkursionen

Den Abschluss des drei-tägigen Treffens bildeten zwei Führungen – zum einen in die Kathedrale wo die kantonale Denmalpflegerin Lara Calderari gemeinsam mit dem Architekten Giovanni Ferrini und Jacobo Gilardi führten. Letzterer hatte seine Arbeiten an der Kathedrale bereits im Rahmen eines Vortrags vorgestellt. Eine zweite Gruppe besuchte das, zu diesem Zeitpunkt noch nicht eröffnete Museo delle Culture MUSEC. Dort führte uns Kurator Paolo Maiullari durch die Ausstellung: Un tesoro ritrovato. Nuove Opere della Collezione Brignoni.

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Neu im Vorstand: Meret Haudenschild

Nach dem Ausscheiden von Anouk Gehrig-Jaggi war der Vorstand mit drei verbleibenden Mitgliedern deutlich unterbesetzt und so freut es uns um so mehr, dass wir mit Meret Haudenschild eine junge und engagierte Kollegin in unsern Reihen willkommen heissen können. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und haben Meret gebeten, sich hier im Newsletter noch einmal vorzustellen.



Meret Haudenschild, geboren 1993, nach der Matura am Gymnasium Köniz-Lerbermatt entschied ich mich nach einem Vorpraktikum direkt für das Studium der Konservierung und Restaurierung an der Hochschule der Künste in Bern. Während des Bachelorstudiums absolvierte ich mehrere Praktika in Privatateliers unter anderem bei W. Ochnser in Bern und Stefano Scarpelli in Florenz sowie im Bernischen Historischen Museum. In der Bachelorthesis untersuchte ich das Vorkommen von Zwischgold an mittelalterlichen Holzskulpturen in den Sammlungen des Historischen Museums Basel, des Schweizerischen Nationalmuseums Zürich und des Musée d’Art et d’Histoire Fribourg. Die Ergebnisse wurden zusammen mit einer Masterstudentin in der ZKK 2018/1 publiziert.

Das Master-Teilzeitstudium erlaubte mir bisher zwei längere Praktika im Historischen Museum Basel, ein Praktikum in Rajasthan (Indien) und ein dreimonatiges Praktikum im Schweizerischen Nationalmuseum in Zürich. Im kommenden August werde ich eine weitere Praktikastelle im Musée d’Art et d’Histoire Fribourg antreten und arbeite seit April als studentische Hilfskraft für die Kunstsammlung des Kantons Bern. Ich engagierte mich zudem für zwei Tagungen zum einen die „IIC Student & Emerging Conservator Conference Head, Hands & Heart“ zum anderen „Biozide und Schadstoffe in Kunst- und Kulturgut“ die an der Hochschule der Künste Bern gehalten wurden.

Meine Masterthesis schreibe ich zum Thema: Die Kopien der Schwarzen Madonna des Klosters Einsiedeln. Das mittelalterliche Gnadenbild des Klosters wurde vor allem in der Barockzeit häufig kopiert. Viele dieser Kopien befinden sich in Kirchen und Klöstern der ganzen Schweiz, sowie im nahen Ausland. In der Masterthesis soll dieser bis jetzt wenig behandelte Forschungsgegenstand wissenschaftlich aufgearbeitet und mit kunsttechnologischen Untersuchungen ergänzt werden.
Ich bin überaus motiviert für die Mitarbeit im Vorstand des SKR, weil ich die Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und zukünftigen Arbeitgebern wichtig finde. Ich möchte mich bereits im Studium berufspolitisch engagieren und erhoffe mir damit, die Interessen und Anliegen seitens der Studierenden in den Berufsverband einzubringen und zu einer besseren Kooperation beizutragen.

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Fachgruppe Kulturhistorische Objekte: Thun und Steffisburg > Exkursion zum Thema "historisches Leder der Schweizer Armee" 24.05.2019

Wir treffen uns am Freitag 24. Mai in Thun bei der Stiftung Historisches Material der Schweizer Armee. Die Adresse ist Schwäbis 2602 Thun.


Wir beginnen den Tag mit einem Kaffee um 9 Uhr und beginnen die Führung durch die Sammlung um 9:30 Uhr. Das Thema ist historisches Leder der Schweizer Armee und alle damit verbundenen Probleme der Konservierung-Restaurierung. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 30 Personen begrenzt und wir teilen uns in zwei Gruppen ein welche sich zur Halbzeit abwechseln werden.

1.       Sammlung «Ausrüstung für Armeetiere und Veterinärdienst» (Rolf Grünenwald: Sattler und Verantwortlicher Fachbereich Ausrüstung für Armeetiere und Veterinärdienst)

2.       Stickstoff-Anlage, Sammlung «Schuhe und Gepäck» und Werkstäten (Antonin Tarchini: Konservator – Restaurator, Verantwortlicher Fachbereich Beleuchtungs-, Vermessungs- und Optikmaterial)

Danach essen wir um ca. 12 Uhr im Restaurant Bellevue und treffen uns am Nachmittag in der Gerberei Zeller in Steffisburg.

Jürg Zeller
Zelgstrasse 21
3612 Steffisburg

Herr Zeller gibt uns ab 14 Uhr eine Einführung in die traditionellen, pflanzlichen Gerbmethoden welche stark zur weit verbreiteten Chromgerbung von Armeeleder kontrastieren.

Anmeldeschluss ist der Sonntag 5. Mai, die Anmeldung zum Anlass ist obligatorisch

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SKR Fachgruppe Gemälde und zeitgenössische Kunst: Atelierbesuch vom 23. August 2019

Atelierbesuch, 23. August 2019

Gemälderestaurator Marco Rebel lädt zum Besuch in seinem Atelier in Luzern ein. Dabei stellt er einige selbst angefertigten Arbeitshilfen vor, die sich in der der praktischen Arbeit (Fotografie, Arbeitshygiene und Untersuchung) bewährt haben.

Anschliessend liegt der Diskussionsschwerpunkt in der UV-Fotografie und deren Interpretation. Dabei wird auch kurz die UV-Reflektografie vorgestellt. Praktische Anwendungsbeispiele beim Fotografieren und späteren Dokumentieren runden den Atelierbesuch ab.

Beim Abendessen im Restaurant Moosmättli können die Gespräche und Diskussionen weitergeführt werden. (Teilnahme zum Abendessen bitte bei der Anmeldung vermerken)

Datum: Freitag, 23. August 2019

Zeit:     15 Uhr bis 18:30 Uhr (Atelier)
             Ab 19 Uhr (Abendessen im Restaurant Moosmättli)

Ort:      Restaurierungsatelier Rebel
            Zihlmattweg 3
            6005 Luzern

Kosten: Kostenlos, Abendessen auf eigene Kosten
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
Anmeldung: Bis am 18. August 2019 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Freundliche Grüsse
Marco Rebel und Eléonore Bernard

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Formation continue Fabrication de son propre Karibari pour son utilisation en conservation-restauration du lundi 8 au vendredi 12 avril 2019

Introduction

Le Karibari est le panneau traditionnel utilisé pour la mise à plat des rouleaux et des objets
d’art japonais. Il est construit de la même manière que les portes coulissantes en papier
Fusuma et les paravents Byobu. Inventé durant la dynastie Ming (1400-1500), il est constitué
d’une âme en bois léger (appelé cadre ou châssis), généralement du cèdre Sugi. Il est ensuite
recouvert de nombreuses couches de papier (au moins 7) dans divers sens d’orientation des
fibres. Certaines couches sont collées en plein, d’autres non, permettant ainsi d’obtenir une
surface lisse et légèrement bombée, en supprimant les tensions inhérentes aux divers
collages. Afin de rendre la surface étanche et plus résistante, du Kakishibu est appliqué sur la
couche de papier finale, obtenant ainsi la couleur brune et le rendu reconnaissable. Il est
devenu l’outil idéal pour la mise à plat de grands formats ou d’objets délicats ne pouvant
supporter de pression à leur surface.
Objectif
Ce stage doit permettre à des restaurateurs de fabriquer eux même leur propre Karibari selon
les deux dimensions proposées (106 x 160 cm ou 65 x 85 cm - formats adaptés aux objets
traditionnels occidentaux). D’une durée de 5 jours, il comprendra des explications théoriques
mais surtout pratiques sur la fabrication et l’utilisation, étape par étape, du Karibari. Il
s’adresse aux professionnels de la conservation-restauration, intéressés par l’utilisation des
techniques japonaises.

pdfformation_karibari_2019.pdf

 

 

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